Rekord bei Wespennestern

Die "Wespenplage" beschert uns heuer einen sehr hohen Einsatzanteil, denn mittlerweile mußten wir in etwas mehr als 2 Monaten zu insgesamt 77 Wespennestern ausrücken,sprich bisher hochgerechnet, jeden Tag ein Nest. Die Schwierigkeit liegt darin, daß fast jedes Nest im unmittelbaren Lebensraum vom Menschen ist. Sehr oft in unmittelbarer Nähe von Schlaf.-u. Kinderzimmern und daher meist "Gefahr in Verzug" besteht. Es wird für uns immer schwieriger, solche Wespenvölker eventuell in der freien Natur wieder auszusetzen, denn sehr viele davon befinden sich in absoluter Unzugänglichkeit. Andererseits mußten wir bisher selbst miterleben wie Erwachsenen bzw. Kinder von Wespen gestochen wurden bzw wie schnell diese Betroffene um Atemluft ringen mußten. Hier sei nun zu erwähnen, lieber einmal die Feuerwehr rufen bevor das eigene Leben am Spiel steht. Denn nur geeignete Schutzausrüstung läßt solche Arbeiten zu!
Weiters möchte ich meine Kameraden/innen an dieser Stelle lobenswert erwähnen. Bei einer solchen Häufigkeit von Wespennester gehört schon sehr viel Motivationswille dazu um diesen Anforderungen auch zu bewältigen, denn das restliche Einsatzgeschehen wird leider dadurch nicht gestoppt.