Weihe
des neuen Hubsteiger |
30.10.2004 |
Am
30. Oktober war es endlich soweit. Unser neues Hubrettungsgerät
wurde, bei fast schon sommerlichen Wetter, offiziell seiner Bestimmung
übergeben. Bei einem Festakt, an dem auch verschiedenstenste
Vertreter von Land-, Bezirks- und Gemeindeebene, Firmenvertreter und
auch eine bescheidene Abordnungen von Feuerwehrkameraden aus den benachbarten
Ortschaften teilnahmen, wurde das Fahrzeug von Diakon Ing. Johann
Brauner gesegnet.
Als Patin konnte Marianne Fink, die Frau des leider bereits verstorbenen
langjährigen Kommandanten der Feuerwehr Felixdorf, gewonnen werden.
Die Feierlichkeit wurde durch die Musikkapelle Waidmannsfeld untermalt.
Nach den offiziellen Akt begann das Rahmenprogramm. Mutige Besucher
konnten mit dem Hubsteiger einen Ausblick auf Felixdorf genießen.
Mit einer Kinderdisco und einer Pferdekutsche wurde ein Unterhaltungsprogramm
für Kinder und Jugendliche geboten. Weiters gab es eine Weinkost
vom Weinbau Hartberger aus Hölles, ein Barzelt für "Hochprozentiges",
ein Bereich für "Kaffee und Kuchen" und natürlich
auch Fassbier. Für das leibliche Wohl standen Heurigenspeisen
und Würstel bereit. Bei einem Stand konnte man seine Geschicklichkeit
beim Dosenschiessen unter Beweiss stellen und wurde dafür mit
kleinen Preisen belohnt. Und auch die Musikkapelle Waidmannsfeld gab
noch eine Vorführung ihres Könnens.
Leider wurde wieder einmal diese Bemühungen durch einen grossen
Teil der Bevölkerung nicht gewürdigt. Trotz massiven Werbeaufwand
durch Plakate, Flugzetteln welche von der Jugendfeuerwehr in tagelanger
Arbeit an jeden Haushalt von Felixdorf verteilt wurden, Anzeigen in
Printmedien und sogar einer kurzen Einschaltung im WNTV fanden wieder
nur wenige Felixdorfer den Weg in unser Feuerwehrhaus. Selbst die
Bewohner der Hochhäuser in Felixdorf, die im Schadensfall am
meisten vom Ankauf dieses Rettungsgerät profitieren, hatten bis
auf ganz wenige Ausnahmen anscheined kein Interesse an diesem, eventuell
für sie lebensrettenden, Feuerwehrfahrzeug. Am Wetter, der Bekanntmachung
und den freiwilligen Einsatz eines jeden Feuerwehrmitglieds, kann
es sicher nicht gelegen haben.
Trotz der doch recht traurigen Besucherzahl wurde das Fest mit den
anwesenden Gäste ein toller Erfolg und dauerte noch bis in die
späten Abendstunden. |
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